Cooles Arbeiten an Megatrends wie Big Data und KI
Mal mit Vorurteilen aufräumen. Wer in aussichtsreichen Start-ups mitarbeiten will, muss keinen der Gründerinnen und Gründer kennen. grinnberg hat schon viele Start-ups mit passenden Fachkräften versorgt. Welche Perspektiven sich eröffnen, hat der Branchenverband Bitcom in einer Umfrage aufgezeigt.
5. September 2022 // 2 min Lesezeit
Jedes zweite Start-up in Deutschand (48 Prozent) nutzt Big Data und Datenanalyse. Weitere 33 Prozent planen den Einsatz oder diskutieren darüber. 43 Prozent nutzen bereits KI, weitere 40 Prozent sind in der Planungs- oder Diskussionsphase. Das sind Ergebnisse aus einer Befragung von rund 150 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die heute im „Startup-Report 2022“ veröffentlicht wurden. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft nutzen lediglich 37 Prozent der Unternehmen Datenanalyse, 11 Prozent Künstliche Intelligenz. „Startups sind Vorreiter beim Technologie-Einsatz. Damit spielen sie auch eine wichtige Rolle für den Tech-Standort Deutschland“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Man sollte sich die Innovationsstärke in allen Bereichen von Wirtschaft und Staat viel stärker zu Nutze machen. Die öffentliche Verwaltung sollte umfassend auf Lösungen von Startups zurückgreifen und dafür sorgen, dass Startups bei Ausschreibungen zum Zug kommen. Und kleine Unternehmen und Mittelständler, aber auch Konzerne sollten unbedingt auf das Know-how von Gründerinnen und Gründern zurückgreifen und mit ihnen zusammenarbeiten.“
Was für Aufträge gilt, stimmt natürlich auch für Fachkräfte. in vielen Fällen sind Start-ups ein große Chance als IT-Fachkraft einen großen Karriereschritt zu machen. Viele Spezialistinnen und Spezialisten schätzen das Teamwork in kleinen Einheiten. Lukrative Stellen sind vorhanden. Im Schnitt haben Startups 20 Beschäftigte und fünf offene Stellen.
Bemerkenswert: 8 von 10 Startups (80 Prozent) planen Neueinstellungen. Grinnberg hat viele davon bereits gescreent. Gerade bei solchen Stellen profitieren Job-Wechsler von einer Personalberatung, die den besonderen Spirit kennt, der in der überschaubaren Start-Up-Einheit herrscht. In diesen Start-ups schreibt jeder einzelne Mitarbeiter ein Kapitel der gemeinsamen Erfolgsgeschichte. Und in vielen Fällen profitieren alle vom Erfolg: Jedes zweite Startup (50 Prozent) in Deutschland beteiligt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Unternehmen (2021: 44 Prozent). 40 Prozent können sich eine Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Zukunft vorstellen.
Start-ups haben einen großen Anteil daran, Top-Technologien weiter nach vorne zu bringen. 30 Prozent nutzen Internet of Things. 18 Prozent planen oder diskutieren dies. 5G setzen 12 Prozent ein, 18 Prozent denken darüber nach und Blockchain-Technologie ist in 9 Prozent im Einsatz, in 35 Prozent der Startups wird der Einsatz geplant oder diskutiert. Ähnlich sieht das Bild bei Virtual und Augmented Reality aus: Zu 5 Prozent Nutzern kommen 30 Prozent der Startups, die den VR- oder AR-Einsatz planen oder diskutieren. Weniger stark auseinander liegen Einsatz und Planung bei 3D-Druck (8 zu 3 Prozent), Robotik (5 zu 12 Prozent), autonom fahrenden Fahrzeugen (5 zu 7 Prozent) sowie Drohnen (3 zu 8 Prozent). 1 Prozent der Startups kümmert sich bereits um das Zukunftsthema Quantencomputer, 6 Prozent haben es auf der Agenda.
Der „Startup-Report 2022“ des Bitkom steht zum kostenlosen Download bereit unter: www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Bitkom-Startup-Report-2022
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